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KURBLHOF

LEUTASCH - TIROL

Im Kurblhof in Leutasch trifft italienische Lebensfreude auf Tiroler Bodenständigkeit. Alessio kocht mit Seele, bäckt mit Hingabe – und Theresa empfängt mit Herz und einem Blick fürs Wesentliche. Kulinarik, die wärmt. Gastfreundschaft, die bleibt. Ein liebevoll geführter Rückzugsort, der nicht nur den Magen füllt, sondern auch das Herz – nachhaltig, bewusst und mit viel Gefühl.

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Hotelstory fotografiert und erzählt von Marika Unterladstätter

KURBLHOF Leutasch am Tiroler Hochplateau, Naturhotel Appartements - Aparthotel mit Spa und Yoga - Bio-Frühstück • Member of Mountain Hideaways ©Marika Unterladstätter

Warum wir den KURBLHOF lieben:

Zuhause 2.0 deluxe: Es duftet nach Holz, sieht aus wie aus dem Wohnmagazin und hat Spa und Yogaraum inklusive.
Gastfreundschaft mit Tiefgang: Von Theresa und Alessio umsorgt zu werden, ist wie bei Mama – nur mit besserem Kaffee und ohne Diskussionen übers Aufräumen.
Genuss mit Gewissen: Man schmeckt, wie viel Liebe, Sorgfalt und Verantwortung in jedem Bissen steckt – ehrlich, bio und mit ordentlich Amore.

Ein Aufenthalt im KURBLHOF ist perfekt für:

Genussfrühstücker: Frühstück bei Alessio ist keine Mahlzeit, sondern ein kleines Fest – hausgemacht, herzvoll und herrlich entspannt.
Designverliebte Tagträumer: Architektur zum Reinkuscheln – Naturmaterialien, klare Linien und liebevolle Details, die den Alltag ganz leise machen.
Bergziegen & Winterfreunde: Wanderschuhe im Sommer, Langlaufski im Winter – Leutasch ist der schönste Naturspielplatz für alle, die draußen aufblühen.

wie ist die atmosphäre?

„Unsere Geschichte ist eine Liebesgeschichte“ – steht da auf der Website. Klingt erstmal nett, oder? Vor Ort merkt man aber schnell: Das ist keine PR-Poesie. Das ist ihr Fundament.

Was mit einem lockeren Praktikum in Italien begann, wurde rasant ernst – im allerbesten Sinne. Aus zwei Monaten wurden zwei Jahre, aus einem Sommerflirt eine gemeinsame Vision. Theresa, eine quirlige Tirolerin mit Herz, und Alessio, ein leidenschaftlicher Italiener mit feinem Gespür für Genuss, entschieden sich 2010 für ein neues Kapitel: ein Leben in Österreich – und die Übernahme der Bio-Landpension Monika, die bis dahin von Theresas Eltern geführt worden war.

Von Anfang an war klar: Sie wollen keinen klassischen Hotelbetrieb. Sondern einen Ort, der zu ihnen passt. Ehrlich, geerdet, bewusst. Nachhaltigkeit ist hier kein Konzept, sondern Überzeugung.

Als später das Nachbargrundstück zum Verkauf steht, greifen sie beherzt zu. Die Idee? Ein Haus, das sie selbst widerspiegelt – und alles, woran sie glauben: der Kurblhof.

Vollholz, Lehm, Licht und eine klare Formensprache machen ihn zum architektonischen Statement – still, schön, kompromisslos ehrlich. Alles hier fühlt sich gut an, weil es gut gemacht ist.

Theresa und Alessio nennen den Kurblhof ihr Herzensprojekt. Man spürt: Es ist nicht nur ihrs. Es gehört auch ein bisschen denen, die hier ankommen … und bleiben..

Beide Häuser liegen mitten im Grünen und bieten viel Platz zum Durchatmen, Loslassen und einfach Sein.

WIE wohne ich?

Zwei Häuser, ein Lebensgefühl. Neben dem neuen Kurblhof mit sieben stylischen Apartments führen Theresa und Alessio weiterhin die Bio-Landpension Monika – eine unkomplizierte, gemütliche Adresse mit 14 Doppelzimmern und einer großen Portion Herzlichkeit. Beide Häuser sind eingebettet in weitläufige Gärten mit Spielplatz, alten Bäumen und ganz viel Raum zum Durchatmen.

Die Apartments im Kurblhof tragen die Namen der umliegenden Täler und liefern vom Balkon gleich den passenden Postkartenblick dazu. Drinnen? Helle Räume, klare Linien, echtes Handwerk. Weißtannenbetten sorgen für tiefen Schlaf, abgeschirmte Kabel für elektromagnetische Ruhe. WLAN? Gibt’s mit voller Absicht nicht. Denn wer hier abschaltet, darf das ruhig wörtlich nehmen.

Gebaut wurde nach den Prinzipien der Bioarchitektur: Holz und Lehm, Schafwolle als Dämmung, geothermische Heizung, Sonnenstrom vom Dach. Alles fügt sich zu einem Haus, das nicht nur schön aussieht, sondern auch spürbar gut tut.

Ein Highlight: der Spa unterm Dach. Zwei Saunen, ein lichtdurchfluteter Ruheraum und ein Frischluftplatz mit Bergblick, der jedes Gedankenkarussell stoppt. Wer mag, bucht sich eine Massage dazu und bleibt einfach, solange’s guttut – ganz entspannt bis 22:00 Uhr.

Und dann ist da noch das stille Herzstück des Hauses: der großzügige Yogaraum mit Iyengar-Rope-Wall, großer Fensterfront und direktem Gartenzugang. Mehrmals pro Woche gibt es geführte Klassen, dazwischen gehört der Raum dir allein – Equipment inklusive.

Kurz gesagt: Wohnen im Kurblhof bedeutet, sich selbst wieder näherzukommen – inmitten von Holz, Licht und ganz viel Sinn fürs Wesentliche.

WAs gibt es zu essen?

Wer mag, bleibt im Apartment und bereitet sich das Frühstück selbst zu. Wer unseren Rat befolgt, macht die paar Schritte hinüber zur Landpension Monika und erlebt, wie Gastgeber Alessio den Morgen kulinarisch eröffnet: außergewöhnlich, bio und mit einer ordentlichen Portion italienischer Amore.

Das Geheimnis? Ethik und Herzblut. Alessio kennt jeden Produzenten persönlich, besucht die Höfe, sieht, wie gearbeitet wird. Für ihn zählt nicht nur, was auf dem Teller liegt, sondern auch, wie es dorthin kommt. Bio ist für ihn eine Frage des Respekts – gegenüber Mensch, Tier und Erde.

Und so landen auf dem Tisch: ofenwarmes, selbst gebackenes Brot, frisch geröstetes Gemüse, liebevoll marinierte Antipasti. Alles zubereitet mit Zeit, besten Zutaten und noch mehr Gefühl.

„Ich verrate jedem mein Rezept“, sagt Alessio und lacht. „Aber alle sagen hinterher: Ich krieg das einfach nicht so hin!“ Dann zuckt er mit den Schultern, tippt sich augenzwinkernd aufs Herz und meint: „Qualität ist das eine. Aber die Liebe, die ich hineinarbeite, die kann keiner kopieren.“

Und weil guter Geschmack keinen Zeitplan kennt, darf man beim Frühstück auch einfach bleiben. Noch ein Kaffee, noch ein Gespräch – irgendwann ist es fast Mittag, und keiner hat’s eilig. Genuss und Gelassenheit gehen hier Hand in Hand.

Und abends? Auch da regiert die Freiheit. Der kleine Hofladen im Kurblhof ist ein liebevoll bestückter Tante-Emma-Laden mit feinen Bio-Produkten – ideal, um sich ein schnelles Abendessen im Apartment zu zaubern. Sogar das Eis für danach wartet schon im Tiefkühler.

Wer lieber ausgeht, fragt Theresa. Als gebürtige Leutascherin kennt sie die besten Adressen der Region und teilt ihre Lieblingslokale gern. Und wenn man Glück hat, ist Pizzaabend: Kein fixer Termin, kein großes Tamtam. Aber wenn das Wetter stimmt und die Stimmung passt, feuert Alessio den Holzofen an. Dann sitzen alle gemeinsam am langen Tisch, teilen Pizza, Geschichten – und das gute Leben in Leutasch.

was kann ich RUND UM DEN KURBLHOF unternehmen?

Auf 1.200 Metern Seehöhe liegt Leutasch – eingebettet ins sonnige Tiroler Hochplateau, das sich mit Seefeld, Mösern, Reith und Scharnitz ein echtes Traumplätzchen teilt. Im Sommer mild, im Winter schneereich. Natur pur, frische Bergluft – perfekt für alle, die draußen auftanken und das Echte lieben.

LANGLAUFEN – zwischen Sonnenstrahlen und Schneekristallen

Hier wird’s sportlich, aber bitte mit Genuss: Über 245 Loipenkilometer machen die Region zu einem wahren Paradies für Langläufer. Klassisch oder Skating, ambitioniert oder ganz entspannt – Hauptsache, draußen sein. Es geht nicht ums Siegen, sondern ums Dahingleiten. Und ums gute Gefühl, wenn die Sonne durch die Bäume blinzelt und der Schnee unter den Skiern knirscht. Die Loipennutzung ist für Gäste des Kurblhofs sogar kostenlos!

WANDERN, KLETTERN, BIKEN & EINKEHREN

Mit 650 Kilometern Wanderwegen, einer großen Auswahl an Kletterrouten und 570 Kilometern Radstrecken ist für alle etwas dabei, die gern mit der Natur auf Du und Du sind. Und weil frische Luft bekanntlich hungrig macht, warten über 50 bewirtschaftete Almen mit Knödeln, Kaiserschmarrn & Co.

Unser Favorit? Das Gaistal! Mit dem Rad geht’s entlang der Leutascher Ache bis zum Seebensee. Wer zu Fuß losmarschiert, erreicht in ca. 30 Minuten die Hämmermoosalm, eine Stunde später die Gaistalalm. Dort unbedingt probieren: den legendären Almrösti. Riesig, knusprig, goldbraun – ein Kartoffelpuffer, der Maßstäbe setzt.

ERLEBNISWELT AUS WASSER UND STEIN

Ein Muss für große und kleine Abenteurer: die LEUTASCHER GEISTERKLAMM – eine spektakuläre Rundwanderung über Stege und Brücken, mit Wasserrauschen und einem Hauch Magie. Spannende Infotafeln, Rätsel und Spielstationen machen’s unterhaltsam und lehrreich. Unser Tipp: Danach unbedingt im Restaurant Klammgeist einkehren. Theresa hat uns hingeschickt – wegen der Kaspressknödel. Und ja: Sie hatte recht!

Wer das Abenteuer lieber ohne Publikum genießt, dem empfehlen wir die Gleirschklamm. Der Zustieg dauert etwa eine Stunde – genau richtig, um dem Alltag langsam Adieu zu sagen. Oben angekommen: wildes Wasser, spektakuläre Felsen, unberührte Natur. Zurück geht’s durch den stillen Hochwald. Und wer Lust auf eine richtig gute Belohnung hat: Die Scharnitzer Alm serviert einen köstlich karamellisierten Kaiserschmarrn!

ALLES IM ÜBERBLICK

Manchmal liegt das Gute wirklich nah: Einfach beim Kurblhof losmarschieren, den Kurblhang hinauf – und nach ca. 45 Minuten wartet eine Aussichtsplattform, von der aus man ganz Leutasch überblickt. Und gegenüber? Das mächtige Wettersteingebirge. Aug in Aug mit den Alpen. Wer Lust auf noch mehr Weitblick hat: Theresa kennt sich aus – sie verrät euch gerne weitere spektakuläre Aussichtspunkte in der Umgebung, wie zum Beispiel den Brunschkopf. Einfach fragen!

BADEN MIT BERGBLICK - FAHREN MIT WEITBLICK

Einen eigenen Pool braucht der Kurblhof nicht – denn es gibt freien Eintritt ins Alpenbad Leutasch! Indoor, Outdoor, Sportbecken, Kinderbereich – und rundherum: Berge satt. Wasser mit Aussicht also.

Dank Gästekarte fährt man zudem auf dem ganzen Hochplateau kostenlos mit dem Bus. Die nächste Haltestelle? Gleich ums Eck!

EIN BISSCHEN STADTGEFÜHL GEFÄLLIG?

Wer Lust auf ein wenig urbanen Flair hat, wird in Seefeld fündig: eine charmante Tiroler Gemeinde mit Fußgängerzone, Boutiquen, Cafés und Alpen-Chic. Klein, fein – und überraschend mondän.

Oder ihr nehmt den Zug nach Innsbruck – in gut 35 Minuten seid ihr mitten in der Alpenmetropole. Goldenes Dachl, hippe Läden, Kultur und Geschichte zum Anfassen. Und: In kaum einer anderen Stadt stehen Altstadt und Alpengipfel so fotogen nebeneinander.